Wie altes Wissen die Medizin verändert
Der ARD-Film „ Das Geheimnis der Heilung“ von Joachim Faulstich ( 2010) nimmt Sie mit auf eine spannende Forschungsreise.
Körper, Geist und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. Es ist ein universelles Netzwerk, welches das ganze Wissen der Natur in uns vereint, steuert, und über Gesundheit und Wohlbefinden entscheidet.
Wir können nicht genau sagen, wie es genau funktioniert, aber es strebt nach Kohärenz, nach einer natürlichen Ordnung nach Einklang und Harmonie. Innere Bilder, Vorstellungen, Gedanken, Emotionen beeinflussen es, und sie nehmen Einfluss auf Krankheit und Heilung.
Jeder Mensch hat die angeborene Fähigkeit, Einfluss auf seine körperliche und psychische Gesundheit zu nehmen, doch gibt es kein allgemein gültiges „Rezept“, welches bei jedem hilft.
Das moderne, rationale Denken vertraut nur Dingen, die naturwissenschaftlich messbar beweisbar sind. Diese Einstellung hat altes Wissen und das Vertrauen, dass wir die Verantwortung für unsere Gesundheit selber übernehmen können, in den Hintergrund gedrängt.
Dieses Wissen ist aber keineswegs zerstört.
Uralte Heilmethoden und Heilungsmuster, über Jahrtausende geprüfte und bewährte Anwendungen und Methoden können helfen, die tiefsten Schichten des Geistes zu erreichen, und so das individuelle Netzwerk positiv zu beeinflussen.
Gelingt es Menschen, diese bewährten Heilungsmuster zu aktivieren, sind sehr positive und erstaunliche Veränderungen möglich.
Seit die Neurowissenschaften die Macht des Geistes mehr und mehr belegen, kehrt uraltes Wissen in die Heilkunst zurück:
- Therapeuten, Ärzte und Psychologen helfen ihren Patienten mit Hypnose, tief verborgene Ursachen von psychischen und körperlichen Erkrankungen aufzuspüren.
- Unikliniken arbeiten mit Heilern zusammen. Pflegekräfte nutzen das Handauflegen in ihrem Alltag.
- Onkologen unterstützen ihre Patienten mit Bewusstseinsreisen zu verborgenen inneren Bildern u.v.m.
Der ARD-Film „ Das Geheimnis der Heilung“ von Joachim Faulstich ( 2010) dokumentiert eindrücklich am Beispiel von bewegenden Patientengeschichten mit unerwarteten Genesungen, persönlichen Erfahrungen und Begegnungen mit Wissenschaftlern, Ärzten, Therapeuten und Heilern, einen ermutigenden Wandel, der noch vor wenigen Jahren undenkbar schien.
Die Filmdokumentation zeigt erfreulicher Weise, wie die Mauern zwischen konventioneller Medizin und vergessenen, oder ungewöhnlichen Behandlungsmethoden mehr und mehr beginnen zu verschwinden – von allen Methoden wird das Beste genommen, zum Wohl der Patienten.
Es gibt nicht nur einen richtigen oder falschen Weg. Es gilt, die für jeden Menschen individuellen Heilmethoden zu finden und zu nutzen. Das Ziel ist schliesslich die Genesung.
Joachim Faulstich; Autor und Regisseur wissenschaftlicher Fernsehdokumentationen und Buchautor sagt:
„Jede Richtung könnte ihren Teil zum Ganzen beitragen, in gegenseitigem Respekt und großer Offenheit für die Fähigkeiten des anderen, offen auch für Kritik und mit der Bereitschaft, eingefahrene Wege zu verlassen und neue zu beschreiten, vor allem aber die Grenzen der eigenen Methode wahrzunehmen und anzuerkennen:
Am Ende kommt es nur darauf an, dem Patienten zu dienen und ihm zu helfen, seinen persönlichen Weg in eigener Verantwortung zu gehen.“